Zeigt mit eurer Gruppe, dass ihr die Veränderung hin zu einer nachhaltigen Zukunft selbst in die Hand nehmt!
Arbeitet euch Schritt für Schritt durch den sustainLabel- Check und kommt so dem sustainLabel immer näher. In der Statusanzeige seht ihr euren aktuellen Stand und ihr seht sofort, wenn ihr Bronze, Silber oder Gold erreicht habt.
Die SustainLabel-Auszeichnung kann in drei Stufen (Bronze/Silber/Gold) erreicht werden. Die Mindestanforderungen (rot) sind für alle drei Stufen verpflichtend umzusetzen.
Zu den Kriterien ist ein Projekt pro Jahr durchzuführen, zeigt in eurer Region, dass ihr als Kinder- und Jugendorganisation Taten setzt! Mehr dazu in eurem Login Bereich.
Was tun bei Kriterien auf die ich keinen Einfluss habe?
Kriterien, die ihr nich aus eigener Hand umsetzten könnt sind so zu kennzeichnen (zum Beispiel Energieversorgung oder Sanitäranlagen in eurem Vereinsheim). Bittet doch den Vermieter / die Vermieterin bzw. zuständige Entscheidungsträger um Verbesserung.
A. Vereinswesen
Umweltfreundliche Verkehrsmittelwahl. Ihr nutzt wann immer es möglich ist, die Öffis, das Rad oder bildet Fahrgemeinschaften wenn ihr zu Vereinsaktivitäten unterwegs seid. | |
CO2 Kompensation bei Flugreisen. Wenn Flugreisen unbedingt erforderlich sind, dann werden sie über eine CO2-Kompensation klimaneutral gestellt. |
Abfallwirtschaftskonzept. Für euer Vereinsheim/-haus/-raum liegt ein Abfallwirtschaftskonzept vor. Weitere Infos
Müll vermeiden, Müll trennen, Konzept nach Vorgaben der Gemeinde. Mehr Infos folgen.
|
|
Ressourcensparend Drucken. Wenn ihr Einladungen, Flyer, Poster oder Sonstiges druckt, geht ihr nach dem Prinzip des minimalen Ressourcenaufwands (doppelseitige Kopien, Ersatz durch elektronische Datenträger, Mail, Internet, Apps, etc.). | |
Recycling Papier im Büro. Wenn ihr Papier verwendet trägt dies das Umweltzeichen oder ist aus 100% Recyclingpapier. | |
Druckerei mit Umweltzeichen. Wenn ihr Druckaufträge für eure Gruppe an Druckereien vergebt (Flyer, Poster, etc.), achtet ihr darauf, dass diese den Anforderungen einer ISO Typ-I Umweltzeichen-Richtlinie für Druckerzeugnisse in zertifizierten Druckereien entsprechen und gekennzeichnet sind. | |
Mehrweggebinde bei Getränken. Ihr kauft für eure Gruppe, wann immer möglich, Getränke in Mehrweggebinden (Fässern, Containern, Zapfanlagen, Mehrwegflaschen). | |
Mehrweggeschirr. Ihr nützt für die Ausgabe von Speisen ausschließlich Mehrweggeschirr. Weitere Infos
In Ausnahmefällen (sicherheitspolizeiliche Bestimmungen, Verfügbarkeit) können Pappteller sowie Schüsseln aus nachwachsenden Rohstoffen verwendet werden.
|
|
Keine Einwegverpackungen. Ihr verwendet keine Einmalportionsverpackungen für Kaffee und Tee (Pads und -kapseln). Ausgenommen sind kompostierbare Pads ohne Folien-Umverpackung. Andere Einmalportionsverpackungen für bspw. Milchprodukte, Ketchup oder Senf vermeidet ihr. | |
Kriterien für non-food Give-Aways. Ihr achtet darauf, dass alle Non-food Geschenke (Give Aways) möglichst regional erzeugt sind, nicht einzeln in Plastikfolie verpackt und entweder aus umweltfreundlichen oder natürlichen Materialien sind, oder ein anerkanntes Gütesiegel (Umweltzeichen, Biosiegel, Fair Trade Siegel, bei Textilien Fair Ware, GOTS,…) tragen. | |
Verzicht auf problematische Give-Aways. Ihr verzichtet auf Geschenke (Give-Aways), die große Abfallmengen oder umweltschädliche Abfälle verursachen, z.B. Einweggetränkeverpackungen, Produkte mit Batterien oder Akkus wird verzichtet. | |
Energiesparende Elektronikgeräte. Wenn ihr neue Elektro- und Elektronikgeräte (PC, Laptop, Bildschirme, Kopierer, Drucker, Haushaltsgeräte, etc.) anschafft, achtet ihr darauf ,dass sie sind energiesparend (z.B. mit dem jeweils aktuellen Standard des Energy Star oder TCO certified oder in „topprodukte“ gelistet) sind oder ein Umweltzeichen nach ISO Typ I tragen. Oder werden nach den Kriterien von ÖkoKauf Wien beschafft. Weitere Infos
Geräte gebraucht kaufen
|
|
Reinigungsmittel mit Umweltabzeichen. Wenn ihr Wasch-, Spül- und Reinigungsmittel verwendet, dann achtet ihr darauf, dass zumindest drei Produkte (Handspülmittel und/oder Reiniger für Spülmaschinen und/oder Waschmittel und/oder Allzweckreiniger) das Umweltzeichen tragen (gemäß ISO Typ-1) bzw. auf der Positivliste der Umweltberatung stehen. Weitere Infos
Wenn jemand anderes die Reinigung für euch übernimmt, dann ist nachfragen und auf das Thema aufmerksam machen eine gute Option.
|
|
Keine automatisch dosierten Spülreiniger. In allen Sanitärräumen verwendet ihr keine WC-Beckensteine, Pissoirsteine oder automatisch dosierte Spülreiniger und Spülkastenzusätze. Weitere Infos
Wenn jemand anderes dafür zuständig ist, dann ist nachfragen und auf das Thema aufmerksam machen eine gute Option.
|
|
Reparatur vor Neukauf. Ihr kauft Produkte erst neu,wenn ihr versucht habt, alte Produkte zu reperieren (upcycling) oder abgeklärt habt, ob Leihmöglichkeiten bestehen (bspw. Bei anderen Gruppen, bei der Gemeinde, ect.). | |
Teilnahme am Umweltzertifizierungsprogramm. Ihr informiert euch ob eure Partnerbetriebe, Unterauftragnehmer*innen oder sonstige zugekaufte Leistungserbringer*innen für die Veranstaltung (Eventtechnikfirmen, Reinigungsunternehmen etc.) an einem Umweltzertifizierungsprogramm teilgenommen (z.B. EMAS, ISO 14001, klimaaktiv, Ökoprofit etc.) haben. | |
Maßnahmen gegen achtloses Wegwerfen von Abfall. Ihr setzt als Gruppe Maßnahmen gegen Littering (das achtlose Wegwerfen von Abfall und das Herumliegen von Abfall auf Straßen, Plätzen, in Parks auf Wiesen und in Wäldern) bei Vereinsaktivitäten im Naturraum. |
Energieeffizienz. Ihr kennt und nutzt in eurem Vereinsheim,-haus, -raum alle bekannten und sinnvoll einsetzbaren Möglichkeiten für einen optimalen Energieeinsatz (Energieeffizienzmaßnahmen, Einsatz erneuerbarer Energien) nach den finanziellen und organisatorischen Möglichkeiten. Weitere Infos
Maßnahmenbeispiele: Energiesparende Beleuchtungstechnik und Leuchtmittel; energieeffiziente Bürogeräte; energieeffiziente Geräte für Raumheizung und Warmwasserbereitung; Wärmedämmung von Fenstern (mindestens Doppelverglasung); Strom aus erneuerbaren Energiequellen; Stand-by-Modus bei Geräten vermeiden bzw. nicht benützte Geräte (durch Ausstecken) ganz vom Strom trennen.
Es ist für uns grundsätzlich nicht möglich, dieses Kriterium zu erfüllen.
Unsere Erklärung warum wir von der Möglichkeit Gebrauch machen dürfen, dieses Kriterium abzuhaken, obwohl wir es nicht erfüllen (0 von max. 300 Zeichen):
|
|
100% erneuerbarer Strom. 100% erneuerbarer Strom (Umstellung innerhalb von 3 Jahren). Weitere Infos
Falls dieser Punkt nicht in eurer Hand liegt, dann nutz die Möglichkiet um nachzufragen und eure*n Vermieter*in darauf aufmerksam zu machen.
Es ist für uns grundsätzlich nicht möglich, dieses Kriterium zu erfüllen.
Unsere Erklärung warum wir von der Möglichkeit Gebrauch machen dürfen, dieses Kriterium abzuhaken, obwohl wir es nicht erfüllen (0 von max. 300 Zeichen):
|
|
Wärme aus erneuerbaren Quellen. Ihr nutzt nach Möglichkeit Wärme aus erneuerbaren Quellen bzw. Eigenversorgung (bspw. Photovoltaik) gewonnen. Weitere Infos
Falls dieser Punkt nicht in eurer Hand liegt, dann nutz die Möglichkiet um nachzufragen und eure*n Vermieter*in darauf aufmerksam zu machen.
Es ist für uns grundsätzlich nicht möglich, dieses Kriterium zu erfüllen.
Unsere Erklärung warum wir von der Möglichkeit Gebrauch machen dürfen, dieses Kriterium abzuhaken, obwohl wir es nicht erfüllen (0 von max. 300 Zeichen):
|
|
Wassersparende Sanitäreinrichtungen. Ihr verwendet wassersparende Sanitäreinrichtungen (bspw. Spülstopptaste). | |
Umweltfreundliche Technologie-Produkte und Dienstleistungen. Green IT (siehe Beschaffung): Ihr beschafft umweltverträgliche Technologie-Produkte und Dienstleistungen und nutzt möglichst ressourcenschonende Informations- und Kommunikationstechnologien. Weitere Infos
Unternehmen konsequent auf papierlose Prozesse um, sparen Sie Drucker bzw. Toner und dadurch letztlich auch Kosten. Standby-Modus: Der vorkonfigurierte Standby-Modus ist ein wichtiger Baustein, um Energie im Unternehmensalltag zu sparen. Auch das konsequente Herunterfahren von Rechnern zum Feierabend macht in der Summe einen erheblichen Unterschied aus und sollte allen Mitarbeitern nahegelegt werden. Hardware-Entsorgung: Computer, Drucker und Toner sollten sachgerecht entsorgt werden, sodass Einzelteile recycelt und weiterverwendet werden können.
|
Lebensmittel: regional, biologisch und fair. Ihr verwendet hauptsächlich saisonal und regional produzierte Lebensmittel und Getränke. Vorzugsweise biologisch und aus fairem Handel. Weitere Infos
Erläuterung: regional: Die Hauptproduktion des Lebensmittels (Anbau, Aufzucht, Ersterzeugung, etc.) liegt innerhalb einer Distanz von rd. 150 km (in Grenzregionen auch außerhalb Österreichs). Eine regionale Verkaufsstätte oder Vertriebsniederlassung ist nicht ausreichend.
|
|
Überwiegend vegetarisch. Ihr konsumiert als Gruppe überwiegend vegetarische Gerichte und Lebensmittel. | |
Anbieten von Leitungswasser. Ihr stellt Leitungswasser bei Vereinsäktivitäten zur Verfügung angeboten und kommuniziert das auch. | |
Lebensmittel-Einkauf. Ihr versucht so gut als möglich unerwünschte ökologische Folgen zu vermeiden. So soll beispielsweise konventionelles Palmöl, Microplastik,… vermieden werden. |
Gesundheitsförderung für die Mitlglieder eurer Gruppe. Ihr setzt Maßnahmen zur Gesundheitsförderung eurer Mitglieder. Weitere Infos
Beispiele für die Gesundheitsförderung: Die Gesundheit der Mitglieder wird u. a. gefördert durch Unterstützung bei der ergonomischen Gestaltung ihres Arbeitsplatzes, Bewegung am Arbeitsplatz, Anschaffung ergonomischer Möbel oder Arbeitsmittel, gesunde Ernährung (z.B. gemeinsames gesundes Frühstück, 1x wöchentlich gratis Obst, …), Pausengestaltung, Stressmanagement, Burnout-Prophylaxe, Teilnahme an gesundheitsfördernden Programmen, Abhaltung von Gesundheitstagen etc..Beispiele für intern wirksame Maßnahmen: Es wird darauf geachtet, dass vor allem auf die sozialen Bedürfnisse der Mitarbeiter*innen eingegangen wird. Für die MitarbeiterInnen werden etwa Zeit- und Arbeitsmodelle angeboten, die den Interessen der ArbeitnehmerInnen und Arbeitgeber*innen gleich gerecht werden (z. B. Möglichkeit von Teilzeit- oder Telearbeit insbesondere für Eltern und ältere Arbeitnehmer*innen, Bildungskarenz, „work-life-balance“). Die Weiterentwicklung der – insbesondere auch der externen – MitarbeiterInnen, die über eine rein fachliche Qualifikation hinausgeht, wird gefördert, z. B. durch Weiterbildung, Mentor*innensysteme etc.. Diversity-Management, Antidiskriminierung oder Maßnahmen gegen Mobbing. Beispiele für extern wirksame Maßnahmen: Es wird darauf geachtet, dass besonders auf die sozialen Bedürfnisse der Mitglieder eingegangen wird und keine wie auch immer gearteten diskriminierenden Schritte gesetzt werden bzw. diskriminierende Verhältnisse abgebaut werden. So werden z. B. spezielle sozio-ökonomische Anforderungen berücksichtigt (gestaffelte Preise bei Armut und / oder Arbeitslosigkeit, Kinderbetreuung während der Kurse usw.). Bei der Auswahl von Referent*innen wird auf Geschlechtergerechtigkeit geachtet. Bei der externen und internen Kommunikation ist eine geschlechtsneutrale Sprache wünschenswert. Es wird über gesetzliche Grundlagen hinaus auf die Interessen von Menschen mit besonderen Bedürfnissen Rücksicht genommen bzw. werden deren Interessen so weit wie möglich gefördert (z. B. Barrierefreiheit durch Wahl von Veranstaltungsorten, Barrierefreiheit der Homepage, Unterstützung von Menschen mit besonderen körperlichen oder mentalen Bedürfnissen, Unterstützung von Minderheiten etwa durch Bildungsangebote und/ oder schriftliche Unterlagen auch in Sprachen von Minderheiten). Beispiele für gesundheitsfördernde Maßnahmen: Förderung sozialer und individueller Ressourcen um den Kindern und Jugendlichen die aktive Verbesserung ihres Gesundheitszustandes zu ernöglichen. Förderung der körperlichen Fähigkeiten. Förderung der Beziehung zur und des Verständnisses über die natürliche Umgebung Aufbau von Risikokompetenz und Suchtprävention. Öffnen von Erfahrungs- und Lernräumen in den genannten Feldern und kompetente Begleitung durch diese.
|
|
Richtlinie Gewaltprävention. Euer Verein hat eine eine Kinder- und Jugendschutzrichtlinie zum Thema Gewaltprävention. Weitere Infos
Fragt bei eurer Landes- oder Bundesorganisation nach.
|
|
Unternehmenspolitik und Nachhaltigkeit bei Sponsoring. Bei Sponsoring und Partnerschaften mit Unternehmen achtet ihr auf dieUnternehmenspolitik und Nachhaltigkeit. Die Unternehmenstätigkeit bzw. Produkte und Dienstleistungen stehen nicht im Widerspruch zu den SDG´s (Prüfmöglichkeiten: Code of Conduct, Compliance- Richtlinien, Corporate Governance Kodex, Nachhaltigkeitsbericht, ISO-Zertifzierungen,…). | |
Förderung von Partnerschaften. Ihr pflegt Netzwerke und Partnerschaften mit zivilgesellschaftlichen und/oder Bildungs-Organisationen werden gefördert. | |
Unterstützung von kleinen, lokalen Betrieben. Ihr unterstützt als Gruppe Kleine, lokale Unternehmen mit sozialen Beweggründen, so werden z.B. sozialökonomische Betriebe – (z.B. Behindertenwerkstätten) durch den Einkauf von Lebensmitteln / Produkten / Dienstleistungen unterstützt. | |
Integration. Ihr setzt Maßnahmen zur Integration von Kindern und Jugendlichen mit Behinderung, mit sozialen Schwierigkeiten oder Menschen mit Migrationshintergrund. | |
Vermögensanlage. Ihr legt euer Vereinsvermögen in ethisch, sozial oder ökologisch agierenden Unternehmen an. |
Minimierung Reisetätigkeiten. Ihr minimiert als Beitrag zum Klimaschutz wo möglich und sinnvoll die Reisetätigkeiten (insbesondere Flüge) und nutzt Videokonferenzen. | |
Logo sustainLabel. Ihr informiert eure Mitglieder und eure Umgebung über die Aktivitäten im Rahmen des Programms (Mitglieder, Partner, Lieferanten und Öffentlichkeit). Das Programm-Logo wir in diesem Zusammenhang verwendet. |
Selbst entwickelte Maßnahmen. Hier könnt ihr selbst entwickelte Maßnahmen zum Handlungsbereich Vereinswesen, die in den Kriterien nicht erfasst sind, anmerken. Unsere Beschreibung (0 von max. 300 Zeichen):
|
B. Bildung für nachhaltige Entwicklung
Weiterbildungsmaßnahmen. Die Bundes- und/oder Landesorganisationen bietet euch zumindest eine Weiterbildungsmaßnahme passend zum Programm bzw. einzelnen Themenbereichen des sustainLabels an und ihr kommuniziert dies euren Mitgliedern. | |
Schulung von Mitgliedern. Eure Mitglieder besuchen Schulungen zu Themen und Maßnahmen des Programms, die euch der Verein sustainLabel oder euer Verein anbietet. | |
Weiterbildungsmaßnahmen. Eure Mitglieder nehmen an Weiterbildungsmaßnahmen (siehe oben) teil. |
Selbst entwickelte Maßnahmen. Hier könnt ihr selbst entwickelte Maßnahmen zum Handlungsbereich Vereinswesen, die in den Kriterien nicht erfasst sind, anmerken. Es ist für uns grundsätzlich nicht möglich, dieses Kriterium zu erfüllen.
Unsere Erklärung warum wir von der Möglichkeit Gebrauch machen dürfen, dieses Kriterium abzuhaken, obwohl wir es nicht erfüllen (0 von max. 300 Zeichen):
Unsere Beschreibung (0 von max. 300 Zeichen):
|
C. Green Meetings & Events
Klimaschonende An- und Abreise. Als Veranstalter*innen achtet ihr bei der Planung und Durchführung eurer Events auf eine klimaschonende An- und Abreise der Mitglieder und Gäste und kommuniziert dies rechtzeitig in entsprechender Form. Ist der Veranstaltungsort mit öffentlichen Verkehrsmittel, zu Fuß und/oder mit dem Fahrrad nicht erreichbar, orgsanisiert und bewerbt ihr umweltfreundliche Alternativen wie Shuttledienste, Fahrradtaxidienste, Anrufsammeltaxis, Fahrgemeinschaften oder Mitfahrbörsen. | |
Unterstützung bei klimafreundlichen Reisen. Als Veranstalter*innen motiviert ihr alle Beteiligten zur umweltfreundlichen An- und Abreise und/oder unterstützt sie aktiv dabei. Weitere Infos
Beispielsweise durch: vergünstigte Teilnahmegebühren bei Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln, Gewinnspiele, Geschenke bei Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln, günstige Veranstaltungstickets, Organisation des günstigsten Zugtickets.
|
|
Mobilitätsmanagement. Ihr koordiniert notwendige Transporte bestmöglich, um Fahrten zu vermeiden. Wenn möglich nutzt ihr alternative Transportmittel wie Lastenräder oder E-Mobilität. | |
CO2 Kompensation bei Flugreisen. Wenn Flugreisen unbedingt erforderlich sind, dann stellt ihr diese über eine CO2-Kompensation klimaneutral. |
Abfallwirtschaftskonzept. Bei euren Veranstaltungen sammelt ihr in allen Veranstaltungsbereichen (Gäste- / Gastronomiebereich sowie „Back Stage“) die jeweils anfallenden Abfallarten unter Berücksichtigung des regionalen Abfalltrennsystems. Ihr stellt entsprechend gekennzeichnete Behältnisse nach Art und Menge bspw. für Restmüll, Papier, Glas-, Metall- und Kunststoffverpackungen, Altspeisefett und -öl, Speisereste zur Verfügung. | |
Ressourcensparend Drucken. Veranstaltungsrelevante Druckwerke (Einladungen, Dokumentationen, Poster, etc.) fertigt ihr nach dem Prinzip des minimalen Ressourcenaufwands an (doppelseitige Kopien, Ersatz durch elektronische Datenträger, Mail-Services, Internet, Apps, mobileticketing, etc.). | |
Recycling Papier im Büro. Eure Büropapiere tragen ein Umweltzeichen oder sind aus 100% Recyclingpapier. | |
Wiederverwendbare Namensschilder. Wenn ihr wiederverwendbaren Namensschildern (Badges) verwendet, werden diese nach der Veranstaltung eingesammelt und für eine Wiederverwendung bereitgehalten. | |
Verzicht auf problematische Give-Aways. Ihr verzichtet auf Geschenke (Give-Aways), die große Abfall-mengen oder umweltschädliche Abfälle verursachen, z.B. Einweggetränkeverpackungen, Produkte mit Batterien oder Akkus. | |
Druckerei mit Umweltzeichen. Ihr achtet auf Druckwerke, welche nach den Anforderungen einer ISO Typ-I Umweltzeichen-Richtlinie für Druckerzeugnisse in zertifizierten Druckereien erstellt und entsprechend gekennzeichnet sind. | |
Papierlose Veranstaltungen. Ihr achtet darauf, dass im gesamten öffentlichem Bereich der Veranstaltung (von Einladung bis zu den Informationen vor Ort) kein Papier zum Einsatz kommt (gilt auch für Werbung und Sponsoren/innen). | |
Mehrweggebinde bei Getränken. Ihr kauft für eure Veranstaltung, wann immer möglich, Getränke in Mehrweggebinden (Fässern, Containern, Zapfanlagen, Mehrwegflaschen). | |
Mehrweggeschirr (Getränke). Ihr verwendet für den Getränkeausschank ausschließlich Porzellantassen, Gläser oder Mehrwegkunststoffbecher. | |
Mehrweggeschirr (Speisen). Ihr verwendet für die Ausgabe von Speisen ausschließlich Mehrweggeschirr. In Ausnahmefällen (sicherheitspolizeiliche Bestimmungen, Verfügbarkeit) können Pappteller sowie Schüsseln aus nachwachsenden Rohstoffen verwendet werden. | |
Keine Einwegverpackungen. Ihr verwendet keine Einmalportionsverpackungen für Kaffee und Tee (Pads und -kapseln). Ausgenommen sind kompostierbare Pads ohne Folien-Umverpackung. Andere Einmalportionsverpackungen für bspw. Milchprodukte, Ketchup oder Senf vermeidet ihr. | |
Kriterien für non-food Give-Aways. Ihr achtet darauf, dass alle Non-food Geschenke (Give Aways) möglichst regional erzeugt sind, nicht einzeln in Plastikfolie verpackt und entweder aus umweltfreundlichen oder natürlichen Materialien sind, oder ein anerkanntes Gütesiegel (Umweltzeichen, Biosiegel, Fair Trade Siegel, bei Textilien Fair Ware, GOTS,…) tragen. | |
Verzicht auf problematische Give-Aways. Ihr verzichtet auf Geschenke (Give-Aways), die große Abfallmengen oder umweltschädliche Abfälle verursachen, z.B. Einweggetränkeverpackungen, Produkte mit Batterien oder Akkus wird verzichtet. | |
Energiesparende Elektronikgeräte. Wenn ihr neue Elektro- und Elektronikgeräte (PC, Laptop, Bildschirme, Kopierer, Drucker, Haushaltsgeräte, etc.) anschafft, achtet dihr darauf ,dass sie sind energiesparend (z.B. mit dem jeweils aktuellen Standard des Energy Star oder TCO certified oder in „topprodukte“ gelistet) sind oder ein Umweltzeichen nach ISO Typ I tragen. Oder werden nach den Kriterien von ÖkoKauf Wien beschafft. | |
Reinigungsmittel mit Umweltabzeichen. Wenn ihr Wasch-, Spül- und Reinigungsmittel verwendet, dann achtet ihr darauf, dass zumindest drei Produkte (Handspülmittel und/oder Reiniger für Spülmaschinen und/oder Waschmittel und/oder Allzweckreiniger) das Umweltzeichen tragen (gemäß ISO Typ-1) bzw.auf dervPositivliste der Umweltberatung stehen. Weitere Infos
Falls dieser Punkt nicht in eurer Hand liegt, dann nutz die Möglichkiet um nachzufragen und eure*n Vermieter*in darauf aufmerksam zu machen.
|
|
Keine automatisch dosierten Spülreiniger. In allen Sanitärräumen, die im Zuständigkeitsbereich der Organisation sind, werden keine WC-Beckensteine, Pissoirsteine oder automatisch dosierte Spülreiniger und Spülkastenzusätze verwendet. Ökologische Alternativen: regelmäßige Reinigung mit Reinigungsmittel (siehe oben), regelmäßiges Lüften, Verwendung von ätherisches Ölen, u.a.). Weitere Infos
Falls dieser Punkt nicht in eurer Hand liegt, dann nutz die Möglichkiet um nachzufragen und eure*n Vermieter*in darauf aufmerksam zu machen.
|
|
Reparatur vor Neukauf. Ihr kauft Produkte erst neu,wenn ihr versucht habt, alte Produkte zu reperieren (upcycling) oder abgeklärt habt, ob Leihmöglichkeiten bestehen (bspw. Bei anderen Gruppen, bei der Gemeinde, ect.). | |
Eventfirmen mit Umweltzertifizierungsprogramm. Ihr achtet darauf, dass Partnerbetriebe, Unterauftragnehmer*innen oder sonstige zugekaufte Leistungserbringer/innen für die Veranstaltung (Eventtechnik-firmen, Reinigungsunternehmen etc.) an einem Umweltzertifizierungsprogramm teilgenommen haben (z.B. EMAS, ISO 14001, klimaaktiv, Ökoprofit etc.). | |
Maßnahmen gegen achtloses Wegwerfen von Abfall. Ihr entwerft Maßnahmen gegen Littering (das achtlose Wegwerfen von Abfall und das Herumliegen von Abfall auf Straßen, Plätzen, in Parks, auf Wiesen und in Wäldern) bei Veranstaltungen im Freien. Es ist für uns grundsätzlich nicht möglich, dieses Kriterium zu erfüllen.
Unsere Erklärung warum wir von der Möglichkeit Gebrauch machen dürfen, dieses Kriterium abzuhaken, obwohl wir es nicht erfüllen (0 von max. 300 Zeichen):
|
Energieeffizienz. Ihr als Veranstalter*innen achtet auf einen effizienten Einsatz von Wasser, Strom, Wärme und die Verwendung umweltfreundlicher Materialien. Nach Möglichkeit werden Strom, Wärme aus erneuerbaren Quellen bzw. Eigenversorgung (bspw. Photovoltaik) und wassersparende Sanitäreinrichtungen (bspw. Spülstopptaste) verwendet. | |
100% erneuerbarer Strom. Der für die die Veranstaltung benötigte Strom stammt, wenn möglich, aus öffentlichem Netz und zu 100% aus erneuerbaren Energiequellen (Wind, Sonne, Erdwärme, Wellen und Gezeitenenergie, Wasserkraft, Biomasse und Biogas). Weitere Infos
Falls dieser Punkt nicht in eurer Hand liegt, dann nutz die Möglichkiet um nachzufragen und eure*n Vermieter*in darauf aufmerksam zu machen.
Es ist für uns grundsätzlich nicht möglich, dieses Kriterium zu erfüllen.
Unsere Erklärung warum wir von der Möglichkeit Gebrauch machen dürfen, dieses Kriterium abzuhaken, obwohl wir es nicht erfüllen (0 von max. 300 Zeichen):
|
Lebensmittel regional, biologisch und fair. Ihr verwendet bei euren Veranstaltungen hauptsächlich saisonal und regional produzierte Lebensmittel und Getränke. Vorzugsweise biologisch und aus fairem Handel. Weitere Infos
Erläuterung: regional: Die Hauptproduktion des Lebensmittels (Anbau, Aufzucht, Ersterzeugung, etc.) liegt innerhalb einer Distanz von rd. 150 km (in Grenzregionen auch außerhalb Österreichs). Eine regionale Verkaufsstätte oder Vertriebsniederlassung ist nicht ausreichend.
|
|
Mindestens eine vegetarische / vegane Hauptspeise. Bei euren Veranstaltungen gibt es mindestens eine vegetarische / vegane Hauptspeise. | |
Anbieten von Leitungswasser. Ihr bietet Leitungswasser bei Veranstaltunegn an und kommuniziert dies entsprechend. | |
Lebensmittel-Einkauf. Vermeiden unerwünschte ökologische Folgen. Beim Einkauf von Lebensmittel und Produkte achtet ihr darauf, dass unerwünschte ökologische Folgen (konventionelles Palmöl, Microplastik,…) vermieden werden. | |
Catering. Lebensmittelabfälle vermeiden. Ihr kalkiuliert das Catering so, dass Lebensmittelabfälle und Speiseabfälle vermieden werden. Weitere Infos
Beispiele: genaue Kalkulation; Speisen werden in kleineren Mengen, aber dafür öfter frisch nach außen geliefert; Teilnehmer/innen oder Mitarbeiter/innen dürfen übriges Essen mitnehmen; übrig gebliebene Lebensmittel werden nach Möglichkeit der lokalen Wohlfahrt/Bedürftigen gespendet etc. Diese Vorgehensweise wird den Teilnehmer/innen vor und während der Veranstaltung kommuniziert.
|
Barrierefreiheit. Ihr achtet als Veranstalter*innen auf die Barrierefreiheit der Veranstaltung und des Veranstaltungsortes. Barrierefreie Angebote für Teilnehmer*innen mit z.B. Mobilitäts-, Hör- oder Seh-Beeinträchtigungen kommuniziert ihr zum frühest möglichen Zeitpunkt. | |
Kinder- und Jugenschutz. Ihr unternehmt als Veranstalter*in über die gesetzlichen Vorgaben hinaus gehende Anstrengungen im Bereich Kinder- und Jugendschutz. Beispiel: Es wird keine Happy Hour oder „Kübeltrinken“ angeboten und alkoholfreie Getränke sind billiger als Alkohol. | |
Unternehmenspolitik und Nachhaltigkeit bei Sponsoring. Ihr achtet bei Sponsoring und Partnerschaft mit Unternehmen auf Unternehmenspolitik und Nachhaltigkeit. Die Unternehmenstätigkeit bzw. Produkte und Dienstleistungen stehen nicht im Widerspruch zu den SDG´s (Prüfmöglichkeiten: Code of Conduct, Compliance-Richtlinien, Corporate Governance Kodex, Nachhaltigkeitsbericht, ISO-Zertifzierungen,…). | |
Unterstützung von kleinen, lokalen Betrieben. Ihr unterstützt kleine, lokale Unternehmen mit sozialen Beweggründen – sozialökonomische Betriebe – (z.B. Behindertenwerkstätten), diese werden durch den Einkauf von Lebensmitteln / Produkten / Dienstleistungen unterstützt. | |
Integration. Ihr setzt Maßnahmen zur Integration von Kindern und Jugendlichen mit Behinderung, mit sozialen Schwierigkeiten oder Menschen mit Migrationshintergrund. |
Umweltkriterien im Naturraum. Bei Veranstaltungen im Naturraum erstellt und kommuniziert ihr ein Schutzkonzept bzw. spezielle Verhaltensregeln. Während der gesamten Veranstaltungsdauer (inkl. Auf- und Abbau) ist ein/e von euch für die Umsetzung und Kontrolle der Umweltkriterien verantwortliche/r und vor Ort. Weitere Infos
Im Wald leben Auerhuhn und Rotwild. Wähle deshalb deine Aufstiege und Abfahrten über die offiziellen Schirouten. Fahre niemals durch Aufforstungs- und Jungwuchsflächen. Umgehe Fütterungen, vermeide Lärm, beobachte die Wildtiere nur aus der Distanz und folge keinen Tierspuren. Beachte Informationstafeln, Hinweise und Markierungen im Gelände. Vermeide den Aufenthalt in der Dämmerung. Sie ist für die Wildtiere die Zeit der Nahrungsausnahme und der Ruhephase. Verzichte bei geringer Schneelage auf Schitouren bzw. Schneeschuhwanderungen. Die Vegetation reagiert auf Schäden sehr empfindlich. Nimm deinen Müll wieder mit (auch deine Orangen- und Bananenschalen). Hunde bitte an die Leine nehmen.Thema nachhaltig Wandern (ÖAV): https://youtu.be/vTPYUeqFFz4
|
|
Aufbauten bei Veranstaltungen. Werden für die Veranstaltung temporäre Gebäude oder Aufbauten (auch Zelte, Bühnen…) errichtet, baut ihr diese vollständig wieder ab und entweder wieder verwendet oder ihr trennt alle sortenrein und verwertet/entsorgt sie nach gesetzlichen Vorgaben. | |
Umweltfreundliche Stromerzeugung. Der benötigte Strom wird mit Hilfe alternativer Energiequellen selbst erzeugt (z.B. Stromaggregat betrieben mit Pflanzenöl (kein Palmöl) oder Öl aus Altspeiseöl, Photovoltaikanlage, Windräder etc.). Weitere Infos
Falls dieser Punkt nicht in eurer Hand liegt, dann nutz die Möglichkiet um nachzufragen und eure*n Vermieter*in darauf aufmerksam zu machen.
|
|
Umweltfreundliche Warmwasseraufbereitung. Die zur Heizung/Kühlung/Warmwasseraufbereitung der Aufbauten/Gebäude benötigte Energie stammt aus erneuerbaren Energiequellen (z.B. mobile Pelletheizung, Solarwärme etc.). Weitere Infos
Falls dieser Punkt nicht in eurer Hand liegt, dann nutz die Möglichkiet um nachzufragen und eure*n Vermieter*in darauf aufmerksam zu machen.
|
|
Keine Beheizung im Freien. Ihr verzichtet auf Strom oder Gaspilze zur Beheizung im Freien am Veranstaltungsort. | |
Toilettenanlagen mit Hygienekonzept. Ihr achtet darauf, dass in mobilen Toilettenanlagen die Möglichkeit zur Reinigung der Hände besteht, und diese werden in ausreichender Menge und Verteilung aufgestellt. Während der Veranstaltung werden Sie regelmäßig gewartet und gereinigt und der Inhalt wird sachgerecht entsorgt. | |
Keine chemischen Toiletten. Als mobile Toilettenanlagen verwendet ihr: Komposttoiletten; Toilettenwagen mit Wasserspülung, die an die Kanalisation angeschlossen sind; Toilettenwagen mit Wasserspülung und Tank, dessen Inhalt ohne Zusatzstoffe der Kläranlage zugeführt wird; Toiletten mit umweltzertifizierten Sanitärzusätzen. |
Information über Green Event Maßnahmen. Ihr kommuniziert den beteiligten Mitgliedern, Lieferanten und Partnern bspw. bei Meetings oder Mailings frühzeitig dass ihr auf Nachhaltigkeit bei eurem Event achtet. Auch den Teilnehmer*innen und der Öffentlichkeit sollen frühzeitig die nachhatligen Maßnahmen der Veranstaltung bspw. in der Einladung oder im Programm kommuniziert werden. Während der Veranstaltung wird deutlich kommuniziert, dass die Veranstaltung als sustainlabel Event durchgeführt wird. | |
Anprechperson bei sustainLabel Events. Ihr ernennt eine qualifizierte Ansprechperson („Green Meeting /Green Event Beauftragte/r “) und sie steht allen Beteiligten und der Öffentlichkeit vor, während (vor Ort) und nach der Veranstaltung für Anfragen zur Verfügung. |
Selbst entwickelte Maßnahmen. Hier könnt ihr selbst entwickelte Maßnahmen zum Handlungsbereich Vereinswesen, die in den Kriterien nicht erfasst sind, anmerken. Es ist für uns grundsätzlich nicht möglich, dieses Kriterium zu erfüllen.
Unsere Erklärung warum wir von der Möglichkeit Gebrauch machen dürfen, dieses Kriterium abzuhaken, obwohl wir es nicht erfüllen (0 von max. 300 Zeichen):
Unsere Beschreibung (0 von max. 300 Zeichen):
|